Dienstag, 30. Oktober 2012

Operationsverfahren bei Hämorrhoiden


Operationen zur Behandlung von Hämorriden werden normalerweise nur dann vorgenommen wenn klassische Behandlungen keine oder nur wenig Wirkung zeigen bzw. das Leiden bereits zu weit fortgeschritten ist um nur mit Hämorridensalben oder dergleichen einen normalen Alltag zu gewährleisten.

Ziel dieser Operationen ist es den Normalzustand am After wieder herzustellen. Hierzu gibt es verschiedene Verfahren wie z.B. das Veröden der Hämorriden, sämtliche Verfahren hier aufzuzählen würde leider den Rahmen sprengen. Neben dem Veröden wird häufig auch einfach Hämorrhoidalles Gewebe entfernt, was weiter Probleme nach sich ziehen kann. Im Endeffekt ist kein Operationsverfahren Risikofrei. Zu den häufigsten Komplikationen gehören Blutungen und starke Schmerzen sowie eine Beeinträchtigung der Fähigkeit seinen Stuhlgang zu kontrollieren.

Was man allerdings im Hinterkopf behalten sollte ist das auch diese Verfahren keine Heilung darstellen sondern nur die Symptome vorläufig beenden. Ein wieder auftreten der Hämorriden ist nicht nur möglich sondern auch in vielen Fällen wahrscheinlich. Zumeist treten auch die Symptome nach der Operation wieder auf, wie z.B. Jucken/Juckreiz am After, anale Blutungen, anales Nässen.

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